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Bombenfund in Bochum: Experten starten Bombe zu entschärfen

Mitten in der Bochumer Innenstadt wurde eine Bombe gefunden
Die Weltkriegsbombe lag direkt unter dem Straßenpflaster
Rathaus, Geschäfte und Parkhäuser wurden evakuiert
Die Entschärfung hat um 18 Uhr begonnen
Bochum. Am Donnerstagvormittag wurde bei Bauarbeiten in der Nähe der Kortumstraße, der Einkaufsstraße von Bochum, eine 10-Zentner-Bombe gefunden.
Da der Sprengkörper einen Säurezünder hat, muss die Bombe gesprengt werden.
Evakuierung der Innenstadt und des Rathauses
Die Entschärfung der Bombe hat um 18 Uhr begonnen. Im Umkreis von 250 Metern um die Kortumstraße herum werden deshalb seit Mittag alle Menschen evakuiert und Geschäfte geschlossen.
Es sind 250 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und des THW im Einsatz.
Betreuungsstelle in der Musikschule Bochum
Um die tausend Menschen sind betroffen. Es wurde eine Betreuungsstelle in der Musikschule Bochum eingerichtet. Transferbusse fahren von der Haltestelle Viktoriastraße/ Ecke Südring dorthin.
Momentan werden in der Betreuungsstelle 130 Personen versorgt.
Auch das historische Rathaus musste vollständig geräumt werden.
Die Parkhäuser P1, P2, P3, P5, P7 und das Cityparkhaus wurden gesperrt. Für alle, die am Donnerstag ihre Fahrzeuge nicht aus den betroffenen Tiefgaragen abholen konnten. Bitte morgen früh bei den Mitarbeitern der Parkhäuser melden. Diese werden Ihre Parkkarten kostenlos entwerten.
Auch der Innenstadtring ist betroffen.
Pendler sind von der Entschärfung nicht betroffen, da der Bochumer Hauptbahnhof nicht im Evakuierungs-Radius liegt.
Beeinträchtigungen bei den Straßenbahnen und Bussen:
Allerdings musst du dich auf erhebliche Beeinträchtigungen im Betriebsablauf der Bogestra einstellen:
„Das habe ich noch nicht erlebt“
„Ich habe zwar schon bei diversen Evakuierungen in Bochum geholfen, aber ein Bombenfund in der Innenstadt habe ich auch noch nicht erlebt“, so Thomas Fründ vom Baustellenmarketing Tiefbauamt.
Auch Thomas Sprenger kann sich an einen vergleichbaren Fall nicht erinnern. „Wir mussten in der Vergangenheit wegen Weltkriegsbomben das Knappschaftskrankenhaus evakuieren oder die Autobahn sperren“, so der Stadtsprecher, aber so viele Geschäfte habe eine Evakuierung noch nie betroffen.